Erasmus+ : Lernen, Begegnen und Wachsen in Europa
- tinemuench
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Aktualisiert: vor 4 Tagen
Im Schuljahr 2024/2025 durften unsere Lehrpersonen und die Schulleitung im Rahmen des Erasmus+ Programms an mehreren inspirierenden Begegnungsreisen teilnehmen. Jede Station brachte neue Eindrücke, bereichernde Gespräche und wertvolle Impulse für unsere pädagogische Arbeit.
Den Auftakt bildete vom 4. bis 8. November 2024 eine internationale Begegnungsfahrt nach Mecklenburg-Vorpommern. Vor Ort erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm, das Lernen, Austausch und gemeinsame Erlebnisse miteinander verband. Besonders beeindruckend war der Besuch der Kita „Strandläufer“, die mit ihrer liebevollen Ausstattung, tollem Lernmaterial und einem außergewöhnlichen Außengelände begeisterte. Der Besuch des Historisch-Technischen Museums vermittelte spannende Technikgeschichte, während der Ausflug zur Ruine eines ehemaligen Konzentrationslagers einen bewegenden Moment der Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit bot.Trotz sprachlicher Unterschiede entwickelten sich Freundschaften zu unseren polnischen Kolleginnen und Kollegen. Sprachbarrieren wurden mit Offenheit, Gestik und einem Lächeln überwunden. In gemeinsamen Workshops entstanden zahlreiche neue Ideen für die Unterrichtspraxis. Erasmus+ zeigte uns erneut: Bildung kennt keine Grenzen – und Freundschaft auch nicht.
Ende November 2024 führte uns eine weitere Reise nach Leipzig, das sich bereits im weihnachtlichen Glanz präsentierte. Ziel war der Besuch der Fanny-Hensel-Schule, wo wir Unterricht miterleben, Einblicke in das Schulleben gewinnen und interessante Gespräche führen konnten. Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort war für alle sehr bereichernd und eröffnete neue Perspektiven. Neben dem offiziellen Programm blieb auch Zeit, die Stadt gemeinsam zu erkunden und die festliche Atmosphäre zu genießen. Ein gelungener Abschluss des Kalenderjahres.
Im Frühjahr 2025 reisten fünf Kolleg*innen nach Portugal. In der Hauptstadt Lissabon konnten wir die Kultur und Mentalität des Landes hautnah erleben, bevor wir im Landesinneren rund um Mafra verschiedene Schulen besuchten. Wir durften in Sekundarschulen, Primarschulen und Kindergärten hospitieren und wurden überall herzlich empfangen. Besonders die gelebte Inklusion in den Schulen hat uns nachhaltig beeindruckt. Nach einer Woche voller Eindrücke, Gastfreundschaft und spannender Beobachtungen kehrten wir mit vielen neuen Ideen für unsere pädagogische Arbeit zurück.
Den Abschluss unseres Erasmus-Jahres bildete im Juni 2025 eine fünftägige Reise nach Karlshagen auf der Insel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern. Sechs Kolleginnen und Kollegen verbrachten dort erlebnisreiche Tage direkt an der Ostsee. Neben den schönen Eindrücken an der Küste stand unser Projektschwerpunkt „Gesundheitsmanagement“ im Vordergrund.Wir erhielten vielfältige Einblicke: ein Vortrag des Jugendhilfedienstes CJD Zinnowitz zur demokratischen Bildung, der Besuch der Kita „Strandläufer“, ein Ausflug über die Grenze nach Swinemünde mit einem Besuch einer polnischen Schule sowie ein kurzer Abstecher zur Montessori-Grundschule in Greifswald. Dank der zuverlässigen Begleitung durch Virginia konnten wir alle Programmpunkte entspannt erleben. Diese Reise hat uns nicht nur fachlich bereichert, sondern auch gezeigt, wie vielfältig Gesundheitsförderung und Bildung gestaltet werden können.
Mit vielen neuen Erkenntnissen, inspirierenden Begegnungen und unvergesslichen Eindrücken blicken wir auf ein erlebnisreiches Erasmus+ Jahr 2024/2025 zurück. Wir danken allen Beteiligten, Partnern und Unterstützern für diese bereichernde Erfahrung und freuen uns auf weitere Begegnungen im europäischen Austausch.